Winterliche Wetterbedingungen prägen derzeit Berlin und Brandenburg. Am 16. Februar 2025 bleibt die kühle Jahreszeit dominant, was sich auch in den Vorhersagen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) widerspiegelt. Der DWD warnt vor Glätte, die durch anhaltenden Schnee und überfrierende Nässe verursacht wird. Gelegentliche leichte Schneeschauer können bis zu einem Zentimeter Neuschnee bringen, während niedrigere Temperaturen auch tagsüber Dauerfrost erwarten lassen. In einigen Regionen wird strenger Frost prognostiziert, mit Werten zwischen -4 und -10 Grad.
Das winterliche Wetter bringt nicht nur die Kälte, sondern auch Sicherheitsrisiken mit sich. ZDF berichtet über Glätteunfälle, die bereits in der Nacht passiert sind. Der DWD schlägt Alarm für eine „ausgewachsene Unwetterlage“ in Deutschland, was ein hohes Risiko für gefährliche Wetterbedingungen bedeutet. Die Unwetterwarnungen sind nach Schweregraden unterteilt, angefangen von einer Stufe 1 (Gelb) für potenzielle Gefährdungen bis hin zu Stufe 4 (Violett), wo lebensbedrohliche Situationen nicht ausgeschlossen sind.
Warnungen und Aussichten
Für die kommende Nacht wird starker Schneefall, insbesondere in der Mitte Deutschlands, erwartet. In Hessen könnten zwischen 15 und 30 Zentimeter Neuschnee innerhalb von 12 bis 24 Stunden fallen. Dies könnte zur Bildung von Glatteis an geschützten Stellen führen, insbesondere entlang und südlich des Rheins und der Mosel. In Anbetracht dieser Bedingungen hat der DWD auch vor extremem Eisansatz an Bäumen und anderen Strukturen gewarnt.
Die Temperaturen variieren stark. Am Hochrhein werden Höchstwerte um +6 Grad erwartet, während der Norden mit Tiefstwerten von bis zu -6 Grad zu rechnen hat. Reisende am Frankfurter Flughafen müssen sich auf zahlreiche Flugausfälle aufgrund der widrigen Bedingungen einstellen.
Schneeprognosen und künftige Wetterentwicklungen
In der Nacht auf Donnerstag könnte der Niederschlag in Schnee übergehen, wobei 5 bis 10 cm Neuschnee möglich sind. Am Donnerstag werden die Temperaturen zwischen 0 und 4 Grad schwanken, während im Südwesten sogar bis zu 9 Grad erreicht werden können. Am Freitag wird eine Fortsetzung der Schneefälle entlang der gesamten Küste Deutschlands sowie an den Alpen erwartet, mit teils über 10 cm Neuschnee.
Das frostige Wetter hält somit an, vor allem im Osten und Süden der Republik, wo die Temperaturen in der Nacht zum Montag auf -5 bis -10 Grad sinken können. In den klaren Nächten kann es sogar zum strengen Frost mit Temperaturen bis zu -15 Grad kommen, während die Küstenregionen mit leichten Frostwerten zwischen -2 und -5 Grad gerechnet werden.
Laut Wettergefahren bleibt die gesamte Wetterlage angespannt. Die nächsten Aktualisierungen durch den DWD erfolgen spätestens am Sonntagabend, um die Bevölkerung über die Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten.
