
Vom 18. bis 27. April 2025 finden die „Entdeckertage Ab ins B!“ in Berlin statt. Diese Veranstaltung bietet über 200 Angebote in neun Berliner Bezirken und zielt darauf ab, die Vielfalt der Hauptstadt abseits der bekannten Touristenattraktionen wie dem Ku’damm und dem Fernsehturm zu präsentieren. Berlin.de berichtet, dass die Angebote von Extra-Führungen über vergünstigte Eintritte bis hin zu kulturellen Darbietungen und kreativen Mitmachaktionen reichen. Für die Besucherinnen und Besucher gibt es viel zu entdecken.
Treptow-Köpenick, als einer der Veranstaltungsorte, hat ein besonders vielfältiges Programm zusammengestellt. Dazu gehören Floßfahrten auf der Spree, dem Müggelsee oder der Dahme. Eine LeseParty im „Bett & Buch Hotel“ sowie Industriekultur-Erlebnisse im „Industriesalon“ und „Berliner Zentrum Industriekultur“ ergänzen das Angebot. Zudem wird ein Osterbrunch im „Strandbad Wendenschloss“ und geführte Spaziergänge in Hessenwinkel und der Gartenstadt Falkenberg angeboten. Ein Rundgang im „Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit“ ermöglicht den Teilnehmenden, einen wichtigen Teil der Geschichte hautnah zu erfahren.
Vielfalt der Angebote
Die „Entdeckertage Ab ins B!“ umfassen zahlreiche Sonderveranstaltungen und kreative Aktivitäten, die sowohl Berliner:innen als auch Besucher:innen ansprechen. Welcome to Berlin ergänzt, dass das Angebot von kulinarischen Specials bis zu Ostereiersuchen reicht. In diesem Jahr werden mehr als 250 Veranstaltungen an über 130 Orten in den Bezirken rund um die City angeboten. Die unterschiedlichsten Veranstaltungen sind darauf ausgelegt, ein breites Publikum zu erwarten.
Die Förderungen für dieses Projekt stammen von den Wirtschaftsförderungen mehrerer Bezirke, darunter Spandau, Reinickendorf, Lichtenberg und Tempelhof-Schöneberg. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Barrierefreiheit gelegt. Informationen zu barrierefreien Veranstaltungen sind auf der Website www.abinsb.de verfügbar, um sicherzustellen, dass möglichst viele Menschen an den Angeboten teilhaben können.
Ein Fokus auf Barrierefreiheit
Berlin hat vor Jahren Maßnahmen zur Verbesserung der Barrierefreiheit ergriffen und kann sich seit 2013 „barrierefreie Stadt“ nennen. Visit Berlin weist darauf hin, dass die Stadt für die Vielzahl an Barrieren, die im Reisen entstehen können, Lösungen gefunden hat. Dies schließt Eltern mit Kinderwagen, Rollstuhlfahrer und Menschen mit Sehbehinderungen ein.
Zahlreiche Theater, Museen, Kinos und Restaurants in Berlin verfügen über barrierefreie Zugänge. Außerdem sind viele Bahnhöfe und Straßen so gestaltet, dass sie den Bedürfnissen aller Reisenden gerecht werden. Ein flächendeckendes Ziel der Stadt ist es, das Reisen für alle zu ermöglichen. Die Initiative umfasst auch die barrierefreien Busse und Bahnen, insbesondere die U-Bahn-Linie 5, die bekannt ist für ihre Nähe zu vielen Museen und interessanten Orten in der Stadt.
Mit den bevorstehenden „Entdeckertagen“ wird ein weiterer Schritt in Richtung einer inklusiven und erlebbaren Stadt für alle gegangen. Die Vielzahl an Angeboten und die Berücksichtigung der Barrierefreiheit sind deutliche Zeichen des Engagements Berlins, als lebenswerte und vielfältige Metropole wahrgenommen zu werden.