
In der Nacht zum 24. März 2025 kam es zu einem Brand eines Tesla-Fahrzeugs in Berlin-Lichterfelde, der die Aufmerksamkeit von Polizei und Feuerwehr auf sich zog. Laut tagesspiegel.de bemerkte ein Zeuge gegen 23.30 Uhr starken Rauch, der aus dem Elektroauto aufstieg, und alarmierte umgehend die Einsatzkräfte. Der Brand brach auf dem Beifahrersitz des Fahrzeugs aus. Trotz der entstandenen Schwierigkeiten konnte die Feuerwehr den Brand löschen, und es gab keine Verletzten.
Der Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin hat die Ermittlungen übernommen. Während die genaue Ursache des Feuers noch unklar bleibt, werden sowohl Brandstiftung als auch ein technischer Defekt in Betracht gezogen. Die Möglichkeit eines politisch motivierten Tatmotivs kann nicht ausgeschlossen werden. Dies ist besonders relevant vor dem Hintergrund anderer Vorfälle, die in den vergangenen Monaten rund um Tesla in Berlin und darüber hinaus stattgefunden haben.
Zusammenhang mit einer Serie von Bränden
Politischer Hintergrund der Angriffe
Darüber hinaus sind die Vorfälle Teil eines größeren Musters. Am 5. März 2024 wurde ein Strommast, der die Tesla-Fabrik versorgte, in Brand gesetzt, was die Produktion für mehrere Tage stoppte. In diesem Fall hatte die linksextreme „Vulkangruppe“ die Verantwortung für den Anschlag übernommen. Mitte Februar 2025 gab es zudem einen Brandanschlag auf einen Kabelschacht der Bahn sowie einen Funkmast an der Bahnstrecke zur Tesla-Fabrik, die von den Tätern im Internet mit Umweltschutzgründen begründet wurden.
Angesichts dieser Entwicklungen wird klar, dass die Brände in Berlin nicht isolierte Vorfälle sind, sondern Teil eines umfassenderen Phänomens, das sowohl Umweltschutz als auch soziale Proteste umfasst. Die Ermittlungen der Polizei und des Staatsschutzes werden daher weiterhin ein zentrales Thema in den nächsten Tagen bleiben.