
In einem herausfordernden Wettkampf in Zwickau trat die Wasserball Union Magdeburg (WUM) mit einem stark reduzierten Team gegen namhafte Gegner an. Trainer Tom Hagendorf und sein Co-Trainer Justus Behns mussten die Mannschaft aufgrund mehrerer Absagen mit einem kleinen Aufgebot ins Turnier schicken. Trotz dieser Schwierigkeiten hinterließ das Team einen positiven Eindruck, auch wenn alle drei Spiele verloren gingen.
Im ersten Spiel hieß der Gegner Spandau 04, wo die WUM eine deutliche Niederlage von 19:8 hinnehmen musste. Das zweite Spiel gegen den Erfurter SSC endete mit 15:9, während das letzte Spiel gegen den SV Zwickau mit 13:6 verloren wurde. In der Begegnung mit Zwickau konnte das Team von Magdeburg zwei Viertel für sich entscheiden, was ein Zeichen für ihren Kampfgeist war.
Positive Bilanz trotz Niederlagen
Obwohl die WUM alle drei Partien verlor, waren die Trainer mit der Einstellung der Spieler zufrieden. Tom Hagendorf bemerkte, dass der Auftritt des Teams Mut machte und das Potenzial für zukünftige Verbesserungen sichtbar war. „Alle Spieler hatten Spaß und konnten wertvolle Erfahrungen sammeln“, so Hagendorf. Besonders erwähnenswert war, dass die WUM als einziges Team gezwungen war, zwei Spiele innerhalb von zwei Stunden zu bestreiten, was zusätzliche Herausforderungen mit sich brachte.
Für die Endrunde qualifizierten sich die Teams aus Zwickau und Erfurt. Die Unterstützer und Eltern wurden für ihre Hilfe und Präsenz während des Turniers gelobt, was den Zusammenhalt und die Motivation des Teams unterstrich.
Blick in die Zukunft
Bereits in naher Zukunft spielt die WUM am Samstag, den 10. Juni 2023, gegen den ASC Brandenburg im Marienbad in Brandenburg. Ein Sieg mit einer Tor-Differenz von 60 Treffern wäre nötig, um die Staffel zu gewinnen. „Ziel ist es, den Fans und der Jugend ein schönes Spiel zu bieten und die Spielzüge für das Relegationsturnier zu festigen“, erklärte Hagendorf. Während die Herrenmannschaft auf dem Weg ist, spielen auch die Nachwuchsteams der U10 und U12 in einer Frühlingsliga, bevor die U14-Mannschaft ebenfalls an diesem Tag aktiv wird.
Der Wasserball genießt in Deutschland eine lange Tradition und ist als die älteste olympische Mannschaftssportart bekannt. Seit der ersten Teilnahme der deutschen Mannschaften an den Olympischen Spielen 1928 hat sich der Sport kontinuierlich weiterentwickelt. Die Deutsche Wasserball-Liga (DWL) fand 1970 statt und hat sich als höchste nationale Spielklasse etabliert. Dies zeigt die Bedeutung des Sports im deutschen Sportwesen und unterstreicht den wertvollen Beitrag, den die Wasserball Union Magdeburg zur Förderung junger Talente leistet.
Insgesamt zeichnet sich die WUM durch Engagement und Einsatzbereitschaft aus. Trotz der Herausforderungen in Zwickau wird die Mannschaft weiterhin hart arbeiten, um künftige Erfolge feiert und ihre Fähigkeiten auf ein höheres Level zu bringen. Meetingpoint JL berichtet, dass die Zukunft der Wasserball Union Magdeburg trotz der Rückschläge vielversprechend aussieht.
Für weitere Informationen zu aktuellen Ereignissen im Wasserball kann auch die offizielle Webseite der Wasserball Union konsultiert werden. Die Statistiken und die Geschichte des Wasserballs sind unter Wasserball 100 zu finden.