
Am Freitagnachmittag, dem 1. März 2025, kam es in Prenzlauer Berg zu einem schweren Unfall, bei dem ein 17-jähriger Jugendlicher erhebliche Verletzungen erlitt. Der Vorfall fand um 14 Uhr an der Kreuzung Greifswalder Straße Ecke Storkower Straße statt. Der Jugendliche sprang über eine Fußgängerabsperrung und rannte zur Tramhaltestelle auf der Mittelinsel. In diesem Moment war ein 47-jähriger Autofahrer, der bei grüner Ampel auf der Linksabbiegerspur unterwegs war, dabei, auf die Grellstraße abzubiegen.
Der Zusammenstoß zwischen dem Jugendlichen und dem Auto war unvermeidlich. Der Jugendliche zog sich Verletzungen am Fuß zu und musste notoperiert werden. Der Autofahrer war vom Schock betroffen und wurde ebenfalls ins Krankenhaus eingeliefert. Die Ermittlungen zu diesem Vorfall dauern an, um die genauen Umstände des Unfalls zu klären, wie der Tagesspiegel berichtet.
Vergleich mit einem früheren Unfall
Ein vergleichbarer Unfall ereignete sich in der gleichen Region nur wenige Wochen zuvor, am 16. Februar 2025, als um 5:50 Uhr ein 44-jähriger Fußgänger an der Adlerstraße an der Tramhaltestelle Karl Barth-Platz schwer verletzt wurde. Der Fußgänger bemerkte das sich nähernde Tram der Linie 14 nicht rechtzeitig und näherte sich diesem auf dem Trottoir. Dies führte zu einem schweren Unfall, bei dem der Fußgänger schwerste Verletzungen erlitt. Die Sanität der Rettung Basel-Stadt brachte ihn ins Universitätsspital Basel. Der Verkehr auf der Adlerstraße war während der Rettungsarbeiten vorübergehend für den Individualverkehr gesperrt. Hinweise zu diesem Vorfall wurden von der Verkehrspolizei erbeten, und interessierte Personen wurden aufgefordert, sich zu melden, wie die Basler Zeitung berichtet.
Die beiden Vorfälle werfen ein beunruhigendes Licht auf die Verkehrssicherheit in urbanen Gegenden, insbesondere für Fußgänger. Die erhöhte Anzahl an schweren Verletzungen bei Unfällen zeigt, dass sowohl Autofahrer als auch Fußgänger wachsam bleiben müssen.