Neukölln

Umstrittene Poller-Diskussion am Ostkreuz: Bürger fordern Veränderung!

Am 28. Februar 2025 wird in Berlin erneut über die Verkehrsberuhigung im Ostkreuz-Kiez diskutiert. Der Bezirk plant die Einführung von Pollern, Einbahnstraßen und Fußgängerzonen. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Konzepts zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in einem Gebiet, das stark vom Kfz-Verkehr belastet ist. Die Initiative Verkehrsberuhigung mit Augenmaß hat gemischte Reaktionen auf diese Pläne geäußert, während die Anwohner von den fortwährenden Problemen mit dem Durchgangsverkehr und der damit verbundenen Lärmbelastung betroffen sind. rbb-online.de berichtet, dass der Regierende Bürgermeister optimistisch nach jahrelangen Diskussionen über Reformen in der Verwaltung auf ein baldiges Umsetzen der Maßnahmen verweist.

Eine besondere Rolle spielt dabei der Poller in der Stadthausstraße, der von Anwohnern liebevoll „Polly“ genannt wird. Polly sperrt seit einem Jahr die Durchfahrt und hat zur Verkehrsberuhigung im Kaskelkiez beigetragen. Laut der Initiative Kaskel-Kiezblock wurden 2022 über 1.400 Unterschriften gesammelt, um den Durchgangsverkehr zu reduzieren. Der Streit um die Poller jedoch hat kürzlich wieder an Intensität zugenommen. Bürger aus der Victoriastadt fordern ein baldiges Ende für Polly und wünschen sich mehr Flexibilität im Straßenraum berliner-zeitung.de.

Aktuelle Entwicklungen im Ostkreuz-Kiez

Der Ostkreuz-Kiez selbst, eingebettet zwischen Frankfurter Alle, Warschauer Straße, Revaler Straße und Gürtelstraße, ist von erheblichen Verkehrsproblemen geprägt. Ein laufendes Konzept zur flächendeckenden Verkehrsberuhigung wurde im Sommer 2023 vom Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg beschlossen. Es zielt darauf ab, gefährliche Situationen für Rad- und Fußverkehr zu reduzieren und die allgemeine Lebensqualität zu verbessern. Die Anwohner wurden im Herbst 2023 in zahlreichen Beteiligungsformaten eingeladen, ihre Ideen und Vorschläge einzubringen berlin.de.

Das Ergebnis dieser Beteiligung sowie Verkehrszählungen und planerische Analysen lieferten die Basis für das endgültige Konzept, das im Juni 2024 vom Bezirksamt genehmigt wurde. Die Maßnahmen erhielten sowohl online als auch vor Ort hohe Zustimmung. Anwohner und Interessierte können sich auf der Website www.xhain-beruhigt.berlin über die Details des Projekts informieren sowie die Beschlüsse und Ergebniskonzepte herunterladen.

In dieser dynamischen Diskussion über die Verkehrsberuhigung wird auch auf die Herausforderungen verwiesen, mit denen der Bezirk konfrontiert ist. Angst vor Gruppengewalt unter Jugendlichen und der Bedarf an einem Sportentwicklungsplan in Spandau verdeutlichen die vielschichtigen Anliegen der Stadtbewohner. Dabei bleibt die Arbeitslosenquote in Berlin unverändert, während andere gesellschaftliche und kulturelle Ereignisse, wie der Beginn des Fastenmonats Ramadan und weitere Veranstaltungstipps, das Stadtleben prägen rbb-online.de.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
rbb-online.de
Weitere Infos
berliner-zeitung.de
Mehr dazu
berlin.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert