Neukölln

Neukölln: Nachhaltige Wohnprojekte für ein grünes Wohngefühl!

In Alt-Britz, einem Stadtteil von Neukölln, werden bis Ende des Jahres 2025 zwei neue Wohngebäude errichtet. Das Projekt, das vom Wohnungsunternehmen Stadt und Land initiiert wurde, umfasst insgesamt 36 Mietwohnungen. Sechs dieser Wohnungen sind gefördert, während 18 barrierefrei gestaltet sind. Die Bauweise kombiniert Ziegel-Lehm- und Holz-Lehm-Techniken, die als umweltfreundlich und nachhaltig gelten. Die wissenschaftliche Begleitung des Projektes erfolgt durch Technische Universitäten in Braunschweig, Berlin und Stuttgart. Diese Zusammenarbeit ermöglicht eine Vergleichsstudie mit konventionellen Bauweisen, um weitere Erkenntnisse für einen nachhaltigeren Wohnungsbau zu gewinnen. Das Projekt erhält Unterstützung von der Berliner Senatsverwaltung sowie der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Der absehbare Bauabschluss ist für das vierte Quartal 2025 angestrebt, wobei das Ziel darin besteht, kreislauffähige und bezahlbare Bauweisen zu entwickeln, wie die Berliner Zeitung berichtet.

Die zunehmende Bedeutung nachhaltigen Bauens spiegelt sich auch in anderen Projekten in Berlin wider. Laut entwicklungsstadt.de setzen viele Neubauprojekte auf energieeffiziente Bauweisen, begrünte Dächer und innovative Holzbaukonzepte. Im Jahr 2025 sollen allein zehn neue Wohnprojekte in der Hauptstadt realisiert werden, die sich durch umweltfreundliche Ansätze auszeichnen. Diese Vielfalt zeigt den anhaltenden Trend zur nachhaltigen Entwicklung im Immobiliensektor.

Nachhaltige Ansätze im Wohnungsbau

Eines der hervorgehobenen Projekte ist der Neubau im Barnimkiez in Friedrichshain. Hier werden 33 barrierefreie Wohnungen, von denen 24 öffentlich gefördert sind, entstehen. Die Mietpreise sind ab 7 Euro pro Quadratmeter angesetzt, und das Gebäude erfüllt den KfW-55-Standard. Die Fertigstellung ist für den Herbst 2025 geplant. Ein weiteres Beispiel ist das „Greenfields Buckow“-Projekt in Neukölln mit fünf Mehrfamilienhäusern in Holzbauweise, das 106 Wohnungen umfasst, von denen etwa 30 % für soziale Träger vorgesehen sind.

  • Projekte in Berlin
  • Neubau im Barnimkiez: 33 Wohnungen, Mietpreis ab 7 Euro pro Quadratmeter.
  • Nachhaltigkeitspiloten in Britz: Zwei Wohnhäuser in Holz- und Ziegelbauweise.
  • „BUWOG-Hygge-Höfe“ in Kaulsdorf: Ziel von bis zu 64 % CO₂-Einsparung.
  • „Wohnwerk“ in Schöneweide: Rund 900 Wohnungen mit nachhaltigen Materialien.
  • Buckower Felder: 900 Wohnungen, darunter 71 Genossenschaftswohnungen.
  • „Greenfields Buckow“: Fünf Mehrfamilienhäuser mit 106 Wohnungen.
  • Neues Wohnprojekt in Baumschulenweg: 99 Wohneinheiten in nachhaltiger Bauweise.
  • „Schumacher Quartier“: Geplantes Quartier mit über 5.000 Wohnungen.
  • Neubau an der Pariser Kommune: 60 Wohnungen mit begrüntem Innenhof.
  • „HAINWERK“-Projekt: Kombination von Büros, Wohnungen und Gewerbeflächen.

Diese Projekte stehen im Einklang mit den gewünschten Standards des nachhaltigen Bauens, wie umweltbundesamt.de hinweist. Die „Kommission Nachhaltiges Bauen (KNBau)“ fordert von Bund, Ländern und Kommunen, bei der Wohnraumoffensive der Bundesregierung ökologischere Aspekte zu integrieren. KNBau plädiert dafür, dass klimafreundliche und ästhetisch ansprechende Gebäude die Grundlage für hochwertigen Wohnraum bilden. Die Berücksichtigung nachhaltiger Ansätze in der Planung ist entscheidend, um die Lebensqualität in urbanen Bereichen zu steigern.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
berliner-zeitung.de
Weitere Infos
entwicklungsstadt.de
Mehr dazu
umweltbundesamt.de

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