Neukölln

Neukölln bekommt neuen Food-Court: „Kalle“ eröffnet 2025!

In Berlin-Neukölln entsteht mit dem Projekt „Kalle“ ein neuer Lebensmittelmarkt, der die kulinarische Vielfalt des Stadtteils präsentieren soll. Der weltbekannte Architekt Martin Barry aus New York hat das innovative Konzept entworfen. Das Gelände, das sich in der Nähe der Alten Post befindet, wird über eine Gesamtfläche von 2.300 Quadratmetern verfügen und wird voraussichtlich im Frühjahr 2025 eröffnet.Berlin Live berichtet, dass der Food-Court zwölf Restaurants, zwei Bars und Platz für Pop-up-Stores bieten wird. Die Auswahl der Gastronomien kostet insbesondere auf lokale Marken und wird italienische, japanische, nahöstliche Küche sowie Burger und traditionelle Backwaren umfassen. Ein besonderes Highlight soll eine Third-Wave-Kaffeebar sein.

Ein weiterer Anziehungspunkt des Marktes wird ein Brunch an den Wochenenden sein. Für Familien und Kinder ist eine spezielle Kids Zone geplant, die jüngeren Gästen einen Raum zum Spielen und Entdecken bietet. Das Konzept zielt darauf ab, einen Raum zu schaffen, der die Energie und Vielfalt Neuköllns widerzuspiegeln vermag. Geplant sind zudem verschiedene Veranstaltungen, darunter Musikevents, Rap Battles und weitere kulturelle Angebote, die sowohl Kunst als auch Film umfassen.Entwicklungsstadt.de hebt hervor, dass die Fertigstellung des umgebauten ehemaligen Kaufhauses aus den 1970er Jahren bereits für das Jahr 2023 geplant war, doch auch wenn das Projekt etwas hinter dem Zeitplan liegt, sind die Fortschritte auf der Baustelle sichtbar.

Vielseitige Nutzung eines historischen Standorts

Der Standort des „Kalle“ wird von der Maruhn Real Estate Investment GmbH betreut und sieht eine gemischte Nutzung des Gebäudes vor. Neben den gastronomischen Angeboten werden auch Büroflächen und Bereiche für die Kreativwirtschaft sowie Einzelhandel integriert. Insgesamt stehen im Projekt 26.000 Quadratmeter für Büros, 4.000 Quadratmeter für Einzelhandel und 6.000 Quadratmeter für Gastronomie zur Verfügung, ergänzt durch einen Dachgarten von ebenfalls 4.000 Quadratmetern.Entwicklungsstadt.de erklärt, dass der Ansatz, die bestehende Bausubstanz zu erhalten, anstatt das Gebäude abzureißen, eine nachhaltige Planung fördert.

Diese Entwicklung steht im Kontext einer zunehmenden Bewegung in der Berliner Gastronomieszene, die sich an die Bedürfnisse ihrer Gäste anpassen möchte. Laut Berliner Zeitung sollen in den kommenden Jahren weniger starre Tischaufstellungen verwendet werden; stattdessen setzt die Branche auf flexible Lösungen, die auch Menschen, die allein essen möchten, berücksichtigen. Diese Trends könnten ebenfalls in den Gestaltung des neuen Food-Marktes reflektiert werden.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
berlin-live.de
Weitere Infos
entwicklungsstadt.de
Mehr dazu
berliner-zeitung.de

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