Marzahn-Hellersdorf

Dubai-Schokolade sorgt für Aufregung: Süßes aus der Wüste in Berlin!

In Berlin sorgt ein Kiosk für Aufregung mit der Einführung eines neuen Produkts: Dubai-Schokolade, die für 4 Euro pro Riegel angeboten wird. Der Trend rund um Dubai-Produkte boomt in der Hauptstadt, wobei neben Schokolade auch spezielle Leckereien wie Dubai-Tiramisu und Dubai-Bratwurst im Gespräch sind. Am vergangenen Samstag kam es sogar zu einem Ansturm auf إحدى Lidl-Filialen, die Schokoladentafeln mit versteckten Reisegutscheinen für eine Dubai-Reise im Wert von 3.000 Euro verschenkte, was bereits Hunderte von Berlinern in aller Frühe mobilisierte und zu heftigen Diskussionen führte.

Die Einführung der Dubai-Schokolade hat auf sozialen Netzwerken gemischte Reaktionen hervorgerufen. Eine Facebook-Nutzerin teilte ein Bild der Schokolade und erhielt dafür zahlreiche, überwiegend negative Kommentare. Einige Nutzer bezeichneten die Schokolade als „widerlich“ und appellierten an andere, lieber Produkte von bekannten Marken wie Nestlé zu unterstützen. Eine Anwohnerin schlug zudem vor, die Schokolade selbst herzustellen, um Kosten zu sparen.

Die Zutaten und der Geschmackstest

Die Dubai-Schokolade besteht aus einer ausgefallenen Kombination von Schokolade, Pistaziencreme und knusprigem Engelshaar. Geschmacklich polarisiert sie jedoch die Meinungen der Konsumenten: während einige die neue Spezialität anpreisen, empfinden andere sie als geschmacklich nicht ansprechend. Ressourcen von mein-berlin.net berichten, dass Lidl plant, eine eigene Version der Dubai-Schokolade in zwei Variationen (Vollmilch und Zartbitter) Mitte Dezember anzubieten. Auch andere Einzelhändler erkennen den Trend und integrieren ähnliche Produkte in ihr Sortiment, was die Diskussion um Geschmack und Preis weiter belebt.

Der Kioskmarkt in Deutschland ist weitgehend unbekannt und kleinteilig, so das Ergebnis einer umfassenden Kioskstudie. Die Marktgröße wird nur teilweise erfasst, jedoch zeigen sich klare Trends. Kioske blieben während der Corona-Pandemie geöffnet und waren wichtige Anlaufstellen, während andere Geschäfte, wie Kioske in der Nähe von Schulen und Freibädern, stark unter den Einschränkungen litten. Diese besonderen Umstände beeinflussten zudem das Konsumverhalten der Kioskshopper, die vermehrt nach neuen Produkten suchen.

Die Prognose deutet auf einen Rückgang der Kiosk-Verkaufsstellen von rund 44.000 auf etwa 40.500 seit 2018 hin. Der Kioskmarkt umfasst unterschiedliche Segmente, von Presse-Fachhändlern bis hin zu Spätis, die sich auf Getränke und Snacks konzentrieren. Diese Vielfalt zeigt, dass Kioske als Plattform für Produkteinführungen entsprechend adaptiv sind.

Mit der zunehmenden Beliebtheit von ausgefallenen Produkten wie der Dubai-Schokolade stehen Kioskbetreiber vor der Herausforderung, die Bedürfnisse ihrer Kunden zu verstehen und auf diese einzugehen. Diese Entwicklungen könnten nicht nur den Umsatz in den Kiosken fördern, sondern auch das Image des oftmals stiefmütterlich behandelten Kioskmarktes aufwerten.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
berlin-live.de
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