Marzahn-Hellersdorf

Berliner Immobilienmarkt 2025: Preise steigen – Trendwende erkennbar!

Der Berliner Zinshausmarkt hat im vierten Quartal 2024 einen bemerkenswerten Rekord erzielt. Laut iz.de war dieser Anstieg maßgeblich durch einen Einzelabschluss bedingt. Gutachter erwarten für die Zukunft eine weiterhin positive Entwicklung des Transaktionsvolumens, wodurch die Marktbedingungen für Wohn- und Geschäftshäuser in Berlin vielversprechend erscheinen.

Im Jahr 2024 stellte sich die Situation auf dem Immobilienmarkt als dynamisch dar. Besonders hervorzuheben ist die Zunahme großvolumiger Transaktionen ab 20 Millionen Euro. Informationen von Engel & Völkers zeigen, dass die Anzahl der Verkäufe in diesem Segment von 17 auf 41 Objekte gestiegen ist, was einer beeindruckenden Steigerung von 141 Prozent entspricht. Diese Transaktionen machten stolze 61 Prozent des Gesamtvolumens aus.

Marktentwicklung und Preisstabilität

Der reguläre Zinshausmarkt für Objekte bis 20 Millionen Euro hat sich im Vergleich zum vorherigen Jahr stabil präsentiert, trotz eines Rückgangs des Transaktionsvolumens auf knapp 1,7 Milliarden Euro. Dies bedeutet einen Rückgang von 14,2 Prozent im Vergleich zu 2023. Die Anzahl der Veräußerten Objekte stieg hingegen leicht um 6,7 Prozent.

In der unteren Preisklasse bis 7,5 Millionen Euro blieben die Durchschnittspreise nahezu konstant, während im Volumen bis 2,5 Millionen Euro ein Anstieg der Verkaufszahlen um 30,8 Prozent verzeichnet wurde. Der Geschäftsführer von Engel & Völkers Commercial Berlin äußerte sich optimistisch über die Aussichten für das neue Jahr, insbesondere für das hochpreisige Segment.

Markttrends für 2025

Wie Guthmann Estate berichtet, startet der Immobilienmarkt in Berlin in 2025 mit positiven Vorzeichen. Die Angebotspreise sind um 2,20 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen, während die Mietpreise einen Anstieg von etwa 15,10 Prozent verzeichnen. In 12 von 21 Altbezirken steigen die Preise, was auf eine Trendwende im Markt für Zinshäuser hinweist.

Die durchschnittlichen Angebotspreise für Bestandsimmobilien liegen nun bei 5.430 EUR/m². Der tatsächlich erzielte Verkaufspreis einer Bestandswohnung beträgt im Mittel 4.980 EUR/m². Im Neubausektor gibt es ebenfalls steigende Werte, mit einem Angebotsniveau von 8.420 EUR/m² und 7.980 EUR/m² im Abschluss, basierend auf den Verkaufsdaten von 2024.

Ein hoher Nachfragedruck im Mietsegment bleibt unverändert, was zu einer zunehmenden Differenzierung zwischen Bestands- und Neuvertragsmieten führt. Politische Entwicklungen, wie die Neuwahl des Bundestages am 23. Februar, könnten ebenso Einfluss auf den Immobilienmarkt nehmen. Maßnahmen wie Mietenstopp oder die Enteignung von Immobiliengesellschaften sorgen für Unsicherheiten, die jedoch mit präzisen Marktanalysen für Entscheidungsfindungen im Jahr 2025 untermauert werden sollten.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
iz.de
Weitere Infos
engelvoelkers.com
Mehr dazu
guthmann.estate

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