Lichtenberg

Fahrraddemo Respect Cyclists : Berlin setzt sich für Radfahrer ein!

Am Mittwoch, den 5. März 2025, findet in Berlin die Fahrraddemo „Respect Cyclists“ statt, die sich für die Rechte von Fahrradfahrern stark macht. Die Veranstaltung wird jeden ersten Mittwoch im Monat organisiert und beginnt um 18:15 Uhr am Falkplatz in Prenzlauer Berg. Die Teilnehmer haben die Gelegenheit, sich bereits ab 17:30 Uhr zu versammeln.

Die Route der Demo erstreckt sich über mehrere Stadtteile, darunter Prenzlauer Berg, Friedrichshain, Lichtenberg, Rummelsburg und Weißensee. Die geplante Strecke umfasst unter anderem die Gleimstraße, die Schönhauser Allee und die Karl-Marx-Allee. Mit einer klaren Ansage fordern die Organisatoren der Demo, dass die Rechte und Bedürfnisse von Radfahrern in der Verkehrsplanung Berlins berücksichtige werden.

Kritik an der Verkehrspolitik

Die Initiatoren der Demo üben scharfe Kritik an der Berliner Landesregierung, insbesondere an deren Entscheidung, wichtige Radwegeplanungen abzulehnen und stattdessen Autofahrern Vorrang einzuräumen. Die Unzufriedenheit mit den aktuellen Bedingungen für Radfahrer in der Stadt ist groß.

Zusätzlich zur Hauptdemo sind während des Events zwei kleinere Kundgebungen vorgesehen, wobei der Ort der ersten noch nicht bekannt gegeben wurde. Die Fahrradcommunity in Berlin mobilisiert sich, um auf die Missstände aufmerksam zu machen und für eine Fahrradinfrastruktur zu kämpfen, die die Sicherheit und Rechte der Radfahrer fördert.

Verkehrsbehinderungen am Mittwoch

Am 5. März müssen Autofahrer in Berlin mit weiteren Verkehrsbehinderungen rechnen. Momentan finden Gleisbauarbeiten auf der Holteistraße bis zur Wühlischstraße in Friedrichshain statt, die bis Ende März zu Einschränkungen führen. Zudem gibt es Bauarbeiten für eine neue Ampelanlage auf der Grabbeallee in Niederschönhausen, was zu einer Fahrbahnverengung bis Anfang Mai führen wird. Ebenfalls ist eine Verengung auf der Konstanzer Straße in Wilmersdorf zwischen 7 und 17 Uhr zu erwarten.

Die Verkehrsplanung in Berlin steht zudem im Kontext der Schaffung von Fahrradstraßen. Die Bezirke sind dafür verantwortlich, Fahrradstraßen einzurichten, wobei die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt einen Leitfaden zur sicheren und einheitlichen Umsetzung entwickelt hat. Dieser Leitfaden sieht vor, dass der Verkehr auf Fahrradstraßen an Kreuzungen und Einmündungen priorisiert behandelt wird.

Insgesamt zeigt sich einmal mehr, dass die Verkehrspolitik für Radfahrer ein zentrales Thema in Berlin ist. Die kommenden Demos, wie etwa die „Respect Cyclists“ im März und weitere Veranstaltungen, haben das Ziel, den Dialog über die notwendige Verbesserung der Verkehrssituation für Radfahrende zu fördern. In Berlin ist der Einsatz für die Rechte der Radfahrer wichtiger denn je.

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berliner-kurier.de
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