
Alba Berlin konnte sich mit einem überzeugenden 92:77-Sieg gegen die Hamburg Towers am 9. Februar 2025 zurückmeldeten und beendete damit eine Negativserie von zwei Bundesliga-Niederlagen in Folge. Das Spiel fand in der Friedrichshainer Arena vor 7.442 Zuschauern statt, die ein spannendes Duell erlebten. Bereits im ersten Viertel setzte sich Alba mit 31:18 ab und baute den Vorsprung im Verlauf der ersten Halbzeit auf bis zu 20 Punkte aus.
Die Viertel endeten mit den Punkten: 31:18, 23:16, 17:22 und 21:21. Dieser wichtige Sieg bringt Alba Berlin nun auf acht Siege aus 18 Spielen, was sie der Play-off-Zone wieder näher bringt. Kapitän Martin Hermannsson feierte nach einer Muskelverletzung sein Comeback, und auch Yanni Wetzell kehrte zurück. Schneider Louis Olinde fehlte krank, während Matteo Spagnolo gesundheitlich angeschlagen war und nicht zum Einsatz kam. Weiterhin mussten Gabriele Procida und Justin Bean aufgrund von Verletzungen pausieren.
Topscorer und Teamleistung
In dieser Partie beeindruckte vor allem Matt Thomas, der mit 22 Punkten und einer hohen Wurfquote als Topscorer hervorstach. Die Dominanz der Berliner zeigte sich auch bei den Rebounds, sowie in einer effizienten Spielweise. Während Hamburg zwar durch Freiwürfe punkten konnte, hatte das Team massive Schwierigkeiten mit dem Wurf. Im dritten Viertel erzielte Thomas in einer kurzen Phase acht schnelle Punkte, bevor Alba eine Durststrecke erlebte. Die Hamburger verkürzten zwar auf 50:64, doch Alba ließ sich nicht aus der Ruhe bringen.
Im Schlussviertel kam Hamburg auf zwölf Punkte heran, doch der Heimsieg war nicht gefährdet. Alba Berlin hatte in den letzten Begegnungen gegen Oldenburg einfach mehr zu beweisen. Der nächste Gegner, Oldenburg, wird am Montag, den 27. Januar 2025, um 20:00 CET in eigener Halle erwartet. Oldenburg hat zwei der letzten fünf Spiele gewonnen und ist offensiv stark, führt die Bundesliga mit 87,8 Punkten pro Spiel an.
Alba Berlins Herausforderungen
Mit einer aktuellen Bilanz von 7-8 steht Alba Berlin unter Druck, insbesondere wenn man die verlorenen Spiele in der EuroLeague gegen Bayern München (84-99) und das vorherige Spiel gegen Heidelberg (92-65) betrachtet. Alba hat in den letzten Begegnungen gegen Oldenburg sieben Siege in Folge erzielt, sie müssen jedoch die Defensive verbessern, um an die Erfolge anzuknüpfen. Die bisherigen Ergebnisse zeigen, dass Alba Berlin in dieser Saison sowohl Stärken in der Offensive als auch Schwächen in der Dreipunktquote (28,6%) aufweist.
Die Aufstellung von Oldenburg wird durch die Rückkehr von Geno Crandall und Eli Brooks gestärkt, was die Rückraumstärke erhöht und sie gegen Alba Berlin gefährlich macht. Justin Jaworski ist Oldenburgs bester Scorer mit 18,1 Punkten pro Spiel. Auch die Abwesenheit von Spielern könnte eine Rolle spielen: Oldenburg wird ohne Justin Bean auftreten, während Seth Hinrichs fraglich ist. Für Alba ist zudem Hermannsson weiterhin nicht sicher.
Der Kampf um die Play-off-Plätze in der Bundesliga bleibt spannend, und mit einem Sieg gegen Hamburg hat Alba Berlin den Grundstein gelegt, um in den kommenden Spielen erfolgreich zu sein. Die statistische Analyse zeigt, dass der Liga-Durchschnitt bei 170,1 Punkten pro Spiel liegt, und Heimteams gewinnen in 54,2% der Fälle. Dank der robusten Teamleistung wird Alba Berlin als Favorit in das nächste Duell gegen Oldenburg gehen.
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