Charlottenburg-Wilmersdorf

Betrugswarnung: Vorsicht vor falschen Geldanfragen in München!

In den letzten Wochen haben sich in Berlin und umliegenden Regionen neue Betrugsmaschen etabliert. Laut Berlin Live, warnt ein Reddit-User vor einem Vorfall, der sich in München ereignete. Am 7. Januar wurde er am U-Bahnausgang Marienplatz vor dem Galeria von einem Mann angesprochen, der sich als „Josh aus UK“ vorstellte. Der Betrüger gab vor, dass ein Sparkassenautomat seine Karte eingezogen habe und betonte, dass er möglicherweise bis zu drei Tage auf eine neue Karte warten müsste.

In einem verzweifelten Versuch, Geld zu beschaffen, bat der Betrüger seine Opfer, ihm Geld zu überweisen, damit sie es abheben und ihm zurückgeben konnten. Um seinen Betrug zu untermauern, zeigte er eine gefälschte Bank-App und ließ sich sogar ein Foto davon machen. Die Überweisungen, die die Opfer durchführten, fielen jedoch ins Leere – die angegebenen Konten existierten nicht.

Warnungen von Verbraucherzentralen

Weitere aktuelle Betrugswarnungen kommen von den Verbraucherzentralen, die vor einer ähnlichen Masche warnen, die sich um Tagesgeldkonten dreht. Laut Ruhr24, sind vor allem in Nordrhein-Westfalen Fälle bekannt geworden, bei denen Betrüger mit täuschend echt wirkenden Antragsformularen versuchen, Kunden zu Überweisungen zu bewegen.

Diese als „IBAN-Masche“ bezeichnete Methode setzt auf gefälschte Beratungsfirmen und Webportale, um potenzielle Opfer abzulenken. Die Täter leiten Kunden zu Konten mit ausländischen IBANs, die in ihrem Besitz sind. Ein weiteres beunruhigendes Detail ist, dass Banken die Korrektheit des Empfängernamens bei Überweisungen nicht überprüfen. Nach erfolgter Überweisung bricht der Kontakt mit den vermeintlichen Kreditinstituten ab, und die Opfer erhalten gefälschte Kontoauszüge.

Phishing und gefälschte Rechnungen

Die Bedrohung durch Betrug hat ein weiteres Gesicht, das durch Phishing-Attacken charakterisiert wird. Am 15. April 2025 wurden gefälschte Festnetz-Rechnungen im Namen der Telekom versendet. Diese Nachrichten enthalten oft inkorrekte Informationen und sollen Verwirrung stiften. Ein Beispiel zeigt eine E-Mail mit dem Betreff „Ihre Telekom Festnetz-Rechnung April 2025 Buchungskonto: )“, die einen Betrag von 168,73 € aufführt und zur Angabe persönlicher Daten verleitet. Auffällig sind Unstimmigkeiten in der Satzstruktur und formale Fehler, die oft ein Zeichen für Phishing sind.

Die Verbraucherzentralen raten dazu, solche Phishing-Mails in den Spam-Ordner zu verschieben und bei Zweifeln die offizielle Telekom-Seite oder App zu konsultieren. Es wird deutlich, dass eine wachsende Zahl von Betrugsversuchen direkte Auswirkungen auf die Sicherheit der Bürger hat.

Ob durch das gezielte Überweisen an betrügerische Konten oder durch das Abgreifen persönlicher Daten über gefälschte Rechnungen – die Fragen der Sicherheit im digitalen Raum sind aktueller denn je.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
berlin-live.de
Weitere Infos
ruhr24.de
Mehr dazu
verbraucherzentrale.de

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