Berlin

Wintereinbruch in Berlin: Glätte und Chaos auf den Straßen!

In der Hauptstadtregion Berlin und Brandenburg wird am Donnerstagmorgen mit Glätte durch gefrierenden Regen gerechnet. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) weist die Bevölkerung auf die rutschigen Bedingungen auf Straßen und Gehwegen hin. Zunächst wird Regen erwartet, der später in Schneeregen oder nassen Schnee übergehen könnte. Die Temperaturen liegen in den Morgenstunden bei bis zu -1 Grad und steigen bis Mittag auf 3 bis 5 Grad an.

Ab dem Nachmittag wird es überwiegend trocken, während die Wolkendecke auflockert. Nachts sinken die Temperaturen auf 3 bis 0 Grad, bevor von Westen her erneut Regen einsetzen kann, der sich teilweise mit Schnee mischt. Für den Freitag prognostiziert der DWD zunächst im Nordwesten Regen, der sich am Abend auch auf andere Landesteile ausdehnen dürfte. Höchsttemperaturen am Freitag erreichen maximal 5 Grad in der Uckermark und bis zu 8 Grad in der Elbe-Elster-Niederung.

Wetterbedingungen und Verkehrsbehinderungen

In den vergangenen Tagen führte das Wetter bereits zu einigen Schwierigkeiten im Verkehr. Aufgrund von nassem Schnee ereigneten sich Unfälle und Verkehrsverzögerungen in Berlin und Brandenburg. Zwar beruhigte sich die Lage am Morgen nach den Schneefällen, dennoch bleibt die Gefahr von Glätte bestehen. Weitere Schneefälle und Gebietsweise Glätte werden für das Wochenende angekündigt. Die Höchsttemperaturen werden auf bis zu zwei Grad Celsius geschätzt, begleitet von wechselnd bis stark bewölktem Himmel.

Am Donnerstagabend kam es zu kräftigen Schneefällen, die Staus und Unfälle verursachten, insbesondere auf der Stadtautobahn A100. Die Verkehrsinformationszentrale (VIZ) berichtete von überlasteten Straßen und Glättegefahr auf der A115. In Brandenburg waren darunter die A2, die zeitweise voll gesperrt war, betroffen.

Maßnahmen des Winterdienstes

Die Berliner Polizei meldete, dass die Unfallzahlen zunächst nicht höher waren als gewohnt. Dennoch stellte eine Frau auf der Landstraße 33 nördlich von Letschin fest, dass sie bei einem Unfall schwer verletzt wurde. Hinzu kamen Berichte über einen umgestürzten Baum, der Gleise in Wittenau blockierte und zur Beeinträchtigung der S-Bahn-Linien S1 und S85 führte.

Für Freitag rechnen die Meteorologen mit drei bis acht Zentimetern Schnee in Berlin und dem nördlichen Brandenburg, weshalb der DWD erneut vor winterlichen Straßenverhältnissen warnt. Der Winterdienst der Berliner Stadtreinigung (BSR) wird von etwa 2.300 Beschäftigten unterstützt, die mit 540 Räum- und Streufahrzeugen im Einsatz sind. Im November 2024 verfügte die BSR über Vorräte von 13.000 Tonnen Salz, 2.100 Kubikmetern Sole und 5.000 Tonnen Splitt, um den winterlichen Bedingungen zu begegnen.

Vorsicht auf den Straßen

Die Unwetterzentrale empfiehlt, bei Straßenglätte auf Fahrbahnen und Gehwegen besondere Vorsicht walten zu lassen. Dunkelgrüne Bereiche auf den Warnkarten zeigen Orte mit Schleudergefahr an. Diese Warnungen sind für Verkehrsteilnehmer und den Winterdienst von großer Bedeutung, um Unfälle zu vermeiden. Prognosen werden laufend von Meteorologen angepasst, um faire Bedingungen für alle Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
t-online.de
Weitere Infos
rbb24.de
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unwetterzentrale.de

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