
Am 18. Februar 2025 wird die WaPo Berlin mit einer schweren Situation konfrontiert: Das Ordnungsamt bittet um Unterstützung bei der Räumung eines Obdachlosenlagers am Landwehrkanal. Paula Sprenger und Wolf Malletzke übernehmen diese heikle Aufgabe. Bei ihren Ermittlungen stellt Paula fest, dass die bekannte Obdachlose Ruth verschwunden ist, was die zuständigen Beamten in Alarmbereitschaft versetzt. Zusammen mit ihrer Kollegin Jasmin Sayed nehmen sie Kontakt zu Ruths Tochter, Ida Maroth, auf, um das Verschwinden zu klären.
Die Situation wird brenzlig, als bei Ruths Schlafplatz sowohl eine Frauenleiche als auch Blutspuren entdeckt werden. Dies weckt die Befürchtung, dass Ruth in akuter Gefahr sein könnte. Während Paula und Jasmin versuchen, weitere Informationen über Ruth zu sammeln, wird klar, dass Mutter und Tochter sich seit Jahren nicht mehr gesehen haben. Die Rückkehr von Ruth und der mögliche Grund ihres Verschwindens wird zu einem zentralen Anliegen der Ermittler.
Ermittlungen und Entdeckungen
Die Besetzung der dramatischen Ermittlungsarbeit umschließt ein talentiertes Ensemble: Sesede Terziyan spielt Jasmin Sayed, während Sarina Radomski die Rolle der Paula Sprenger meistert. Christoph Grunert gibt den Wolf Malletzke, und mit dem Aufeinandertreffen aller Charaktere wird die Dynamik innerhalb der WaPo Berlin eindrucksvoll erlebbar. Als Zuschauer verfolgen wir gespannt, ob und wie die Ermittler Ruth finden können.
Parallel zu diesen Ermittlungen rückt die politische Lage in Deutschland in den Fokus. Am 23. Februar 2025 stehen vorgezogene Neuwahlen an. Die Tagesthemen-Moderatoren Jessy Wellmer und Ingo Zamperoni reisen durch das Land, um aktuelle Themen im Vorfeld der Wahlen zu beleuchten. Die Reportage „Was bewegt Deutschland?“ wird persönliche Eindrücke sowie eine Infratest-dimap-Umfrage zu den wichtigsten Wahlthemen präsentieren.
Politische Themen im Fokus
Wesentliche Themen, die die Bürger bewegen, umfassen die anhaltende Wirtschaftskrise, die insbesondere die Automobilindustrie betrifft. Die Familie Cözmez aus Köln äußert ihre Sorgen um die Arbeitsplätze bei Ford. Holger Klein, der Vorstandsvorsitzende von ZF, thematisiert den notwendigen Strukturwandel in dieser Branche. Unternehmerin Janna Ensthaler appelliert an die Notwendigkeit, festgefahrene Bequemlichkeiten zu überwinden.
Migration ist ein weiteres zentrales Thema, das zur Diskussion steht. So gibt es Proteste gegen die geplante Flüchtlingsunterkunft in Bairawies. Malermeister Peter Bollhagen aus Bremen beschäftigt syrische Mitarbeiter und äußert Ängste, diese aufgrund politischer Entscheidungen zu verlieren. Holger Münch, Chef des BKA, diskutiert die Sicherheitslage und die Rolle von Geflüchteten in Deutschland.
Die geopolitische Situation, insbesondere der Krieg in der Ukraine und die Rolle Deutschlands in der Welt, wird ebenfalls thematisiert. Die Dokumentation, die am 17. Februar 2025 um 20:15 Uhr im Ersten ausgestrahlt wird, verspricht, das gesellschaftliche Klima und die unterschiedlichen Perspektiven der Bürger tiefgreifend zu beleuchten.
Die WaPo Berlin und die bevorstehenden Wahlen sind eng miteinander verknüpft, da beide Themen das Verständnis für die komplexen Herausforderungen und Veränderungen in Deutschland fördern. Der Zuschauer kann gespannt sein, wie sich die Geschichten entwickeln und welche Einblicke die Protagonisten gewähren.
Weitere Details über das gesamte Geschehen sind verfügbar: ARD Mediathek und Das Erste.