
Am 8. März 2025 erzielten die Füchse Berlin einen dramatischen 33:32-Sieg gegen KC Veszprem in der EHF Champions League. Tim Freihöfer war der Held des Spiels, als er nur eine Sekunde vor der Schlusssirene den entscheidenden Treffer markierte. Dieser Sieg war jedoch nicht ausreichend für den direkten Einzug ins Viertelfinale, da die Füchse auf Schützenhilfe von Wisla Plock gegen Sporting Lissabon angewiesen waren. n-tv berichtet, dass die Berliner nun erst in die Playoffs gegen Industria Kielce einziehen müssen.
Die Partie gegen Veszprem begann vielversprechend für die Füchse, die schnell mit 3:0 in Führung gingen. Veszprem, der bereits als Gruppensieger feststand und sportlich nichts mehr zu gewinnen hatte, erzielte nach 6,5 Minuten sein erstes Tor. Die Berliner konnten ihre bis zu fünf Tore umfassende Führung nicht über die Zeit bringen, so dass die Gäste kurz vor Schluss zum 32:32 ausglichen. Freihöfers Treffer sicherte letztlich den knappen Sieg. Lasse Andersson war mit acht Toren der zweitbeste Werfer der Füchse, während Freihöfer insgesamt neun Tore erzielte. NW berichtet, dass trotz des Sieges die Füchse den zweiten Platz in der Gruppe verpassten, da Sporting Lissabon ein Gleichstand von 29:29 gegen Wisla Plock erreichte und aufgrund des direkten Vergleichs vor den Berlinern steht.
Countdown zum Playoff-Duell
Durch den Sieg gegen Veszprem verbesserten sich die Füchse zwar auf Rang zwei, jedoch führt kein Weg am Playoff-Duell gegen Industria Kielce vorbei, das kommende Woche stattfinden wird. Die Füchse müssen sich auf das Spiel vorbereiten, denn Gruppengegner SC Magdeburg hat ebenfalls eine wichtige Position eingenommen und beendet die Vorrunde in Gruppe B auf Platz vier. Das Los für Magdeburgs Paarung in den Playoffs wird am Donnerstag bekannt gegeben, und auch hier wird es kein deutsches Duell im Achtelfinale geben.
Die bisherigen Leistungen im Wettbewerb haben gezeigt, dass die Füchse Berlin ein starkes Team sind, das in der Lage ist, in kritischen Momenten zu liefern. Mit einem Blick auf die Statistiken der EHF Champions League wird deutlich, wie hart umkämpft das Turnier ist. Kicker hebt hervor, dass fünf Spieler nach der Gruppenphase mehr als 80 Tore erzielt haben und die Liga damit von herausragenden Talenten geprägt ist. Unter diesen Umständen wird es für die Füchse und den SC Magdeburg entscheidend sein, ihre Bestleistungen in den kommenden Playoffs abzurufen.