Berlin

Erster Sieg für Union Berlin nach endloser Durststrecke!

Am 19. Januar 2025 feierte der 1. FC Union Berlin einen überfälligen Sieg gegen den FSV Mainz 05. Mit 2:1 gewann die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart das Heimspiel an der Alten Försterei und beendete somit eine zehn Spiele dauernde Serie ohne Sieg in der Bundesliga. Diese Partie bedeutete nicht nur den ersten Erfolg unter Baumgart, sondern auch den ersten seit dem 20. Oktober 2024, als Union zuletzt gegen Holstein Kiel gewann.

Die Begegnung begann fulminant. Bereits in der ersten Minute traf Benedict Hollerbach zur Führung für Union, ehe Nadiem Amiri für Mainz nur vier Minuten später per Elfmeter ausglich. Der entscheidende Treffer fiel in der 24. Minute, als Robert Skov ebenfalls vom Punkt aus verwandelte. Diese frühe Torflut prägte das Spiel, das vor 21.646 Zuschauern stattfand.

Trainerwechsel und Relegation

Steffen Baumgart nahm vor dem Spiel gleich sechs Änderungen in der Startelf vor. Unter anderem saßen Rani Khedira und Christopher Trimmel zunächst auf der Bank. Mainzer Co-Trainer Michael Silberbauer vertrat den gesperrten Bo Henriksen und musste mit einem dezimierten Kader planen, da auch Jonathan Burkardt aufgrund muskulärer Probleme fehlte.

Mit diesem Sieg konnte Union Berlin den Abstand auf den Relegationsplatz nun auf sechs Punkte vergrößern und steht mit 20 Punkten auf Platz 12 der Tabelle. Mainz hingegen war während der zweiten Halbzeit bis zur 70. Minute ohne einen einzigen Schuss auf das Tor des Gegners geblieben. Trotz höherem Ballbesitz (635 Pässe bei 81% Passquote) konnte die Mannschaft nicht überzeugen. Union zeigte sich defensiv stabil und entschlossen, die letzten Angriffe der Gäste abzuwehren.

Stimmen zum Spiel

Nach dem Spiel äußerten sich einige Protagonisten zu den Geschehnissen. Stefan Bell von Mainz 05 bemerkte: „Union war von Anfang an stark.“ Hollerbach, der mit seinen Aktionen und einem Tor herausstach, bezeichnete den Sieg als „emotional nach langer Zeit“. Trainer Baumgart betonte, wie wichtig der erarbeitete Treffer in der aktuellen Situation sei.

Die Tabelle zeigt nach diesem Spieltag eine klare Situation im Abstiegskampf. Historisch gesehen gab es seit der Saison 2011/12 insgesamt 13 Trainerwechsel in der Bundesliga nach dem 26. Spieltag, wobei nur zwei Teams es schafften, sich auf Rang 15 zu verbessern. Trainerwechsel zur Rückrunde bringen oft gemischte Ergebnisse mit sich, was das Beispiel von Mainz zeigt, das sich unter Bo Svensson von Rang 17 auf 12 verbesserte.

Die Rückrunde hat für Union Berlin mit diesem Sieg vielversprechend begonnen. Während andere Mannschaften in der unteren Tabellenhälfte um ihren Klassenerhalt kämpfen, kann Union nun mit neuem Selbstbewusstsein in die kommenden Spiele gehen. Selbst nach dieser erfolgreichen Begegnung bleibt der Druck im Abstiegskampf aber hoch.

rbb24 berichtet, dass Union Berlin gegen Mainz mit 2:1 gewonnen hat und diesen wichtigen Sieg für Trainer Steffen Baumgart feierte. Zudem hebt ZDF hervor, dass Union durch die schwache Leistung von Mainz, insbesondere in der zweiten Halbzeit, profitiert hat. Laut RP Online, scheinen Trainerwechsel in der Rückrunde zwar Risiken mit sich zu bringen, jedoch kann ein strategischer Wechsel auch den entscheidenden Wendepunkt im Kampf gegen den Abstieg darstellen.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
rbb24.de
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zdf.de
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rp-online.de

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