Berlin

Berlin liest ein Buch: Pi mal Daumen begeistert die Stadt!

Die Aktion „Berlin liest ein Buch“ geht in die nächste Runde. Vom 25. Mai bis zum 8. Juni 2025 findet diese beliebte Veranstaltung zum fünften Mal statt. Im Mittelpunkt steht der tragikomische Roman „Pi mal Daumen“ von Alina Bronsky, der bereits 2024 von unabhängigen Buchhandlungen als „Lieblingsbuch“ ausgezeichnet wurde. Die Veranstaltung wird vom Landesverband Berlin des Deutschen Bibliotheksverbandes, radioeins und radio3 des Rundfunks Berlin-Brandenburg (rbb) organisiert. Über 900 Buchvorschläge wurden von Besuchern der Berliner Bibliotheken eingereicht, aus denen Bronskys Werk ausgewählt wurde, um die Lesefreude in der Hauptstadt zu fördern. Laut rbb online steht die Geschichte von zwei Außenseitern im Fokus: Moni, einer 53-jährigen Großmutter, und Oscar, einem 16-jährigen Mathematiküberflieger.

Die Auftaktveranstaltung ist für den 25. Mai 2025 um 18.00 Uhr in der „Studio 14“ rbb Dachlounge angesetzt und wird live im Radio übertragen. Gesa Ufer und Thomas Böhm werden die Moderation übernehmen, und der Eintritt ist frei. Interessierte haben die Möglichkeit, sich ab Mai unter www.berlinliesteinbuch.de für die Teilnahme zu bewerben. Diese Homepage bietet umfassende Informationen zur Aktion, den Veranstaltungen und Möglichkeiten zur Anmeldung eigener Lesungen.

Die Handlung und deren Relevanz

„Pi mal Daumen“ erzählt von der ungewöhnlichen Freundschaft zwischen Moni und Oscar. Während Moni heimlich ein Mathe-Studium anstrebt, ist Oscar hochbegabt und verfolgt ehrgeizige Pläne für seine Karriere. Diese Mischung aus Tragik und Humor spiegelt die Herausforderungen wider, mit denen viele Menschen konfrontiert sind, wenn es darum geht, ihren Platz in der akademischen Welt zu finden. Bronskys Charaktere, die beide Außenseiter sind, laden zur Reflexion über die vielfältigen Beziehungen und Hindernisse im Leben ein, was das Buch besonders für die Leseförderung attraktiv macht.

Die Lesungen des Romans, die bereits vom 11. bis 27. November 2024 stattfanden, erweitern das Interesse an der Geschichte. Täglich um 8.30 Uhr konnten Hörer die Erzählungen im Programm von NDR Kultur verfolgen. Für diejenigen, die nicht live hören konnten, bot die NDR Kultur App die Möglichkeit, die Lesungen bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anzuhören. Die umfangreiche Liste der Lesungstermine hat zudem dazu beigetragen, die Zuhörerschaft zu vergrößern.

Bedeutung der Lesekultur in Deutschland

Die Aktion „Berlin liest ein Buch“ ist Teil eines größeren Trends in Deutschland, wo Leseförderung hoch geschätzt wird. Es existieren zahlreiche Programme, die vom Elementarbereich bis hin zu schulischen und außerschulischen Projekten reichen. Das Portal „Lesen in Deutschland“ bietet wertvolle Ressourcen für Eltern, Lehrer und Bibliothekare, um Lesekultur zu unterstützen und zu fördern. Laut Bildungsserver ist die Leseförderung besonders wichtig, um Kinder und Jugendliche auf ihrem Bildungsweg zu unterstützen. Initiativen wie das Projekt „Lesestart“ oder die „Lese- und Medienclubs“ spielen eine Schlüsselrolle bei der Integration und Förderung von Lesekompetenz.

Insgesamt verdeutlicht die Aktion „Berlin liest ein Buch“ die Relevanz des Lesens in unserer Gesellschaft und fördert nicht nur die Lesefreude, sondern auch den sozialen Austausch. Mit Bronskys „Pi mal Daumen“ wird ein Werk vorgestellt, das sowohl unterhaltsam als auch lehrreich ist und die Bürger Berlins dazu anregt, sich mit Literatur auseinanderzusetzen und Teil einer lebendigen Lesekultur zu werden.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
rbb-online.de
Weitere Infos
ndr.de
Mehr dazu
bildungsserver.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert