Am frühen Ostersonntag, den 20. April 2025, ereignete sich vor dem Hilton Hotel in Berlin-Mitte eine Schießerei, die um 4.45 Uhr mehrere Schüsse auf die Straße hallen ließ. Das Geschehen führte schnell zu einem großflächigen Polizeieinsatz und einem Aufgebot an Einsatzkräften. Bereits vor dem Hotel in der Mohrenstraße Ecke Charlottenstraße war der Bereich weiträumig abgesperrt, um die Ermittlungen zu sichern. Laut Tagesspiegel wurde bei dem Vorfall eine männliche Person am Finger verletzt und in ein Krankenhaus gebracht, wo eine Operation erforderlich war.
Noch während die Ermittlungen in den frühen Morgenstunden andauerten, bestätigte die Polizei, dass es keine Schwerverletzten unter den Anwesenden gab. Zeugenberichten zufolge könnte ein Streit zwischen dem verletzten Mann und weiteren Personen, vielleicht sogar unter Besuchern der im Hotel befindlichen Diskothek „Bricks“, dem Konflikt vorangegangen sein. Die genaue Anzahl der abgegebenen Schüsse und die Beweggründe für den Streit blieben jedoch zunächst unklar. Laut Bild sind mindestens zwei Tatverdächtige identifiziert worden, jedoch gab es noch keine Informationen zu möglichen Festnahmen.
Polizeieinsatz und Ermittlungen
Der Einsatz von Spezialkräften sowie die umfassende Gefährdungsanalyse durch die Polizei zeugen von der Schwere des Vorfalls. Während der Ermittlungen wurde der gesamte Bereich rund um den Tatort abgesperrt, um eine gründliche Untersuchung zu gewährleisten. Die Polizei kontaktierte zunächst Zeugen, um ein klareres Bild über die Umstände der Schießerei zu erhalten. In einem Post auf X wurde der Vorfall ebenfalls thematisiert, wobei die Polizei die Anwesenden aufforderte, sich zu melden, falls sie Angaben machen konnten.
Die Situation bleibt angespannt, und die Sicherheitskräfte setzen alles daran, die Hintergründe des Vorfalls aufzuklären. Die Bevölkerung wird darum gebeten, wachsam zu sein und Informationen, die zur Klärung des Falls beitragen könnten, der Polizei zu übermitteln. Eine Rückkehr zur Normalität wird nur möglich sein, wenn alle notwendigen Untersuchungen abgeschlossen sind und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden können.
